Übersetzen, Dolmetschen und Lokalisierungsmanagement bei MIIS

Translation, Interpretation and Localization Management at the Monterey Institute of International Studies

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Studenten-Überleben: Einkaufen und Kochen

November 14, 2012 · 1 Comment · Uncategorized

Studenten-Überleben: Einkaufen und Kochen

Egal, wie man vorher gelebt hat, im Ausland wird man seine Einkaufsgewohnheiten oft etwas umstellen müssen.

Natürlich gibt es trotzdem Äpfel, Kaffee, Mehl, Salz etc. Aber in den USA kann man nicht auf das gewohnt gelbe Maggi fix zusteuern; die fremden Etiketten und Bezeichnungen können die ersten Mahlzeiten zu einem Glücksspiel machen.

Manches ist schwer zu finden oder nur in großen Mengen zu haben. Dann muss man unter Umständen gleich drei Hühnerbrüste kaufen, und wenn man alleine lebt und kein großer Esser ist — ja was dann?

Mein Freund und Helfer: Der Gefrierschrank

Inzwischen bin ich eine große Anhängerin des Einfrierens geworden. Was sich nicht wehrt, wird kurzerhand eingefroren, ob es sich dabei um die beiden übrigen Hühnerbrüste handelt oder um Teig für Knack-und-Back-Hörnchen. Spätestens nach dem Auftauen wird man schon merken, ob das eine gute Idee war oder nicht.

Und der Rest geht an die armen Mitstudenten

Aber was macht man mit zwei großen Stück Stangensellerie? Na zum Glück gibt es potluck. Das ist eine Veranstaltung, bei der jeder etwas zu Essen mitbringt, und alle an dem Mitgebrachten teilhaben. Potlucks sind am MIIS sehr beliebt und so ergibt sich immer mal wieder eine Gelegenheit. Sollte davon wieder etwas übrig bleiben, kann man auch ein Abendessen mit Freunden veranstalten.

Die Sache mit den Maßeinheiten

Wer deutsche Rezepte mit in die USA gebracht hat, der wird entweder super im Kopfrechnen werden oder hat es irgendwann schlicht satt, alles umrechnen zu müssen. Es gibt Waagen, die man auf Gramm einstellen kann, aber aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man mit etwas Übung auch ohne Waage kochen kann. Wer ein Rezept schon ein paar Mal gekocht hat, kann meistens auch nach Gefühl kochen und dabei die Rezeptmenge meist ohne Probleme reduzieren.

Amerikaner wiegen in Rezepten dagegen immer in cups. Diese Messbecher sind in vielen Küchensets meistens mit dabei. Wer gerne kocht, wird sich wahrscheinlich früher oder später ein amerikanisches Kochbuch zulegen und kann sich dann das Übersetzen der Zutaten und das Umrechnen der Maße sparen.

Der Aldi um die Ecke

In Monterey ist für mich der nächste Supermarkt übrigens Trader Joe’s. Biolebensmittel und Importe sind dort gängige Ware, wenn auch die Auswahl nicht riesig ist; trotzdem: Crème Fraîche ist anderswo etwas schwieriger zu bekommen. Zu meiner großen Überraschung gehört Trader Joe’s zu einem alten Bekannten — nämlich zu Aldi.

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