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Flammkuchen

Hallo ihr Lieben,

aktuell ist es so heiß in Deutschland, dass man nicht lange in der Küche stehen möchte. Deswegen hab ich diese Woche eine ganz einfache Version eines Flammkuchens für meine Freund_Innen und mich zubereitet. Im Prinzip ist es nur wichtig, den Teig zuzubereiten und diesen anschließend mit Crème Fraîche zu bestreichen. Etwas Salz und Pfeffer als Würzung und anschließend mit allem belegen, was Ihr mögt!

Teig:

  • 450g Mehl
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Eigelbe
  • 2 Prisen Salz
  • 200 ml lauwarmes Wasser

Die Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig kneten und daraufhin bei Raumtemperatur 30 Minuten ruhen lassen. Daraufhin auf dem Backblech ausrollen.

Ich habe mich für einen Flammkuchen mit Peperoni und Schafskäse entschieden.

Den zweiten habe ich mit diversem Gemüse belegt.

Ich habe die beiden Flammkuchen bei 180°C ca. 13 Minuten im Ofen gebacken.

Viel Spaß bei dieser süddeutsch / elsässischen Sommerspeise 🙂

Veganer Schokoladenpudding

Zutaten für eine Portion:

1 Banane (ggf. gefroren)

Etwa 150 ml Pflanzenmilch (z.B. Mandelmilch)

4-8 Datteln

Ca. 1 EL Kakao-Nibs (ungezuckert)

Mindestens 1EL Kakaopulver (ungezuckert)

Mindestens 5 Haselnüsse (geschält)

Ca 1 TL ungezuckertes Nussmus (z.B. Haselnussmus)

Nach Belieben Früchte zur Deko

Benötigtes Küchengerät:

Smoothie-Maker/ Küchenmaschine, die Nüsse zerteilen kann, ohne dadurch kaputt zu gehen

Zubereitung:

Eine Warnung vorab: Ich habe mir dieses Rezept in Anlehnung an einen köstlichen Smoothie, den ich auf Gili A genossen habe, selbst ausgedacht.

Die Mengenangaben sind also geschätzt und werden bei mir nach Belieben angepasst. Mir schmeckt es zum Beispiel nicht, wenn man die Banane sehr rausschmecken kann, d.h. bei geschmacksintensiver Banane nehme ich entsprechend mehr der anderen Zutaten.

Es ist fester Bestandteil dieses Rezepts, zwischendrin abzuschmecken und selbst zu entscheiden, wie fruchtig/ nussig oder schokoladig man es selbst mag. Keine Angst- misslingen kann es bei den tollen Grundzutaten und mit regelmäßigem Abschmecken eigentlich nicht!

Ich lege die Banane vorab meist ins Gefrierfach, da die Konsistenz dann am Ende eher cremig als klebrig wird. Bei Bedarf kann man auch die Haselnüsse vorher etwas in Wasser einweichen, dann hat die Küchenmaschine es etwas leichter diese zu zerkleinern.

Die Datteln müssen ggf. noch entkernt werden.

Dann kommen alle festen Zutaten außer die Kakao-Nibs in den Smoothie-Maker. Zum Schluss schütte ich etwa ein Glas Pflanzenmilch dazu und lasse den Smoothie-Maker alles durchmixen und zerkleinern.

Wenn ihr das Rezept das erste Mal probiert, nehmt lieber erst einmal weniger Milch und gießt nach Bedarf nach. Am Ende sollte eine Konsistenz herauskommen, die an Grießpudding erinnert.

Wenn ihr mit der Konsistenz zufrieden seid, gebt ihr noch die Kakao-Nibs hinzu. Diese werden auch noch einmal mit durchgemixt, dürfen aber bei mir gern etwas stückig bleiben.

Fertig!

Nun könnt ihr euren zuckerfreien, veganen und trotzdem superleckeren Pudding noch nach Belieben, z.B. mit Früchten garnieren.

Meine Favoriten dazu sind Birnen (gern auch angebraten) oder frische Himbeeren.

Guten Appetit!

Zucchini-Paprika-Tarte – mit Spargel

Diese Woche habe ich Eriks Rezept für die Zucchini-Paprika-Tarte ausprobiert. Ich kann sie euch sehr empfehlen, sie hat fantastisch geschmeckt! Gerade ist Spargelzeit und in Deutschland gibt es viele Spargel-Fans – ich gehöre auch dazu. Daher habe ich zur Tarte grünen Spargel gegessen:

Der Spargel lässt sich ganz einfach zubereiten:

  • Spargel waschen
  • Die unteren, „holzigen“ Enden der Spargelstangen mit einem Messer kürzen
  • Die Spargelstangen in mundgerechte Stücke schneiden
  • Öl in einer Pfanne erhitzen, den Spargel hineingeben
  • Kurz scharf anbraten
  • Je nach Geschmack kann ein wenig frischer, gehackter Knoblauch dazugegeben werden
  • Dann den Herd sehr niedrig stellen oder ganz ausschalten, die Pfanne mit einem Deckel verschließen
  • Die Pfanne mehrfach mit geschlossenem Deckel schwenken, damit der Spargel nicht anbrennt
  • Nach ca. 3-5 Minuten Deckel erstmals abnehmen und mit einer Gabel oder einem Messer in eines der Stücke stechen
  • Den Deckel ggf. nochmals schließen
  • Der Spargel ist fertig, wenn man ihn mit einer Gabel ohne Probleme aufspießen kann, er darf aber ruhig noch ein wenig bissfest sein
  • Spargel zuletzt mit Salz und Pfeffer würzen, je nach Geschmack kann auch z.B. Curry- oder Paprikapulver hinzugefügt werden

Fertig!

Kartoffel-Gemüse Auflauf mit Feta Käse und Pesto

Hallo alle zusammen,

ich habe mir zuletzt etwas wirklich sehr einfaches zubereitet, was aber suuuuper fantastisch schmeckt. Es geht schnell und ist wirklich einfach zu machen. 🙂

Um genau das zuzubereiten, was ihr auf meinen Fotos seht, braucht ihr Folgendes:

  • Kartoffeln
  • Zucchini
  • Champignons
  • Paprika
  • Rote Zwiebeln
  • Feta Käse
  • Rotes und Grünes Pesto
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Wie ihr seht, habe ich diesmal keine Mengenangaben gemacht. Das liegt daran, dass es wirklich komplett euren eigenen Vorlieben entspricht, wie viel Ihr wovon in die Auflaufform geben möchtet.

Die Kartoffeln habe ich geschält und geschnitten und in eine recht große Auflaufform gegeben. Dazu schneide ich das andere Gemüse und den Feta Käse und rühre alles gemeinsam mit dem Pesto, Salz, Pfeffer und dem Olivenöl direkt unter die Kartoffelscheiben in der Auflaufform.

Wie viel Pesto Ihr verwenden mögt, bleibt euch überlassen. Je mehr desto würziger. Ich habe von jedem Pestoglas ungefähr die Hälfte verwendet.

Danach müsst ihr das ganze nur ca. 20 bis 25 Minuten auf 170°C Umluft in den vorgeheizten Ofen schieben. Achtet dabei ab und zu darauf, dass das Pesto nicht zu braun wird. Die Garzeiten können von Ofen zu Ofen variieren.

Das Essen war super lecker und eignet sich ideal für „Resteverwertung“.

Guten Appetit! 🙂

Scones

Seitdem wir in die Selbstisolation gegangen sind, habe ich angefangen, regelmäßig Tee nach Frühstück zu trinken, und was passt besser mit Tee zusammen als Scones? Also, ja, diese Idee stammte vom britischen Sahnetee ab, was nicht sehr deutsch ist, aber das Wort „Scone“ kommt eigentlich aus dem niederländischen und war ursprünglich „schoonbroot“, also ich fühle mich, dass dieser Beitrag gerechtfertig ist. Und in jedem Fall sind sie sehr lecker, egal woher sie kommen.

So, das Rezept:

400g (700ml/3 cups) Mehl
115g (115ml/0.5 cup) Butter, gekühlt

Die Butter in kleine Stückchen schneiden, und in das Mehl einmischen. Die Mischung soll wie kleine weiße Steine aussehen.

36g (45ml/3 tbsp) Zucker
20g (20ml/4 tsp) Backpulver
3g (3ml/0.5 teaspoon) Salz

Zucker, Backpulver und Salz einmischen, bis es gleichmäßig aussieht.

100g (250ml/1 cup) Rosinen
Ungefähr 250g (250ml/1 cup) Milch

Die Rosinen einmischen, und dann, langsam die Milch eingießen. Manchmal reicht nur 150g Milch, manchmal ist 350g nötig. Wenn der Teig zusammenklebt, aber nicht an der Schüssel festklebt, ist er bereit. Idealerweise soll der Teig so aussehen:

Wie flippe ich das Bild? Ich kenne mich nicht mit diesem Text-editor so gut aus.

Den Teig jetzt in Kugeln teilen, ungefähr 3-4cm im Durchmesser, und in einem zu 220°C/450°F verheizten Ofen für 10-12 Minuten backen.

I say, old chap.

Übrigens, wenn man auch dicke Sahne („clotted cream“) damit essen will, ist das Rezept dafür auch sehr einfach.

250g (250ml/1 cup) Sahne (oder wie viel man hat)

Einfach die Sahne in eine Backform gießen, damit es ungefähr 1 oder 1.5 cm (~1/2 inch) tief ist. Eigentlich ist es nicht wichtig, wie viel Sahne man benutzt; wichtig ist, dass es die richtige Tiefe ist. In jedem Fall die Sahne in einem zu 80°C/180°F verheizten Ofen für 10-12 Stunden backen. Ja, Stunden, nicht Minuten; am besten über Nacht. Dann sie in den Kühlschrank stellen, und 8 Stunden bleiben lassen. Jetzt soll die obere Schicht der Sahne koaguliert haben; diese obere Schicht und der bleibende flüssige Stoff müssen getrennt werden, denn die obere Schicht ist die „clotted“ Sahne. Die Flüssigkeit ist der Buttermilch ähnlich und kann auch beim Backen benutzt werden, aber Hauptsache ist die Sahne, die jetzt sehr lecker mit Marmelade (am beston von Erdbeeren oder Himbeeren) auf die Scones geht.

Zucchini-Paprika-Tarte (8 – 12 Stücke)

Hallo ihr Lieben,

gestern habe ich mir eine leckere und erfrischende Zucchini-Paprika-Tarte zubereitet. Das solltet ihr wirklich auch mal versuchen 🙂

Zutaten:

  • 100g Dinkelvollkornmehl oder Weizenvollkornmehl in eine Schüssel geben, mit
  • 50g Öl
  • 100g geriebenem Bergkäse (alternativ: Emmentaler)
  • 1 gehackter Zwiebel
  • 2 gepressten Knochblauchzehen
  • 3 Eiern
  • 1 Teelöffel Salz
  • 0,5 Teelöffel Pfeffer
  • 120g Paprika (in Würfel geschnitten)
  • 600g grob geraspelter Zucchini

verrühren.

In eine Tortenform (ca. 28 cm Durchmesser) geben, in den kalten Backofen schieben und bei 150°C Umluft ca. 35-45 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen Garprobe machen. Evtl. abdecken, damit die Tarte nicht zu braun wird.

Schmeckt heiß, warm und kalt. Lässt sich am besten schneiden und ohne Besteck essen, wenn sie einen Tag geruht hat. Kann auch dann wieder aufgewärmt werden.

Los geht’s!

Wir freuen uns auf die Rezepte, das Kochen und Ausprobieren, und natürlich auf das Essen! Und – nicht zuletzt – auf die Bilder! Hier zur Anregung eine Currywurst mit Pommes – Danke, Isaac!

Auf bald –

herzlichst

Heike