Fahrradtour von Ingelheim nach Mainz

Hallo ihr Lieben, ich hoffe es geht euch soweit gut?
Wir sind jedes Wochenende in Ingelheim (ca. 20 km von Mainz entfernt) im Büro einer Freundin, um gemeinsam zu lernen. Normalerweise fahren wir mit dem Auto, aber dieses Wochenende haben wir beschlossen, mit dem Fahrrad von Ingelheim zurück nach Mainz zu fahren und ich sage euch: Die Anstrengung hat sich geholt.

Hier seht ihr ein paar Bilder der Strecke:

Was habt ihr dieses Wochenende unternommen?

Erster Restaurantbesuch seit Corona

Hallo ihr Lieben!

Dieses Wochenende waren wir das erste Mal seit Beginn der Coronapandemie gemeinsam in einem Restaurant. Da man sich nun wieder mit 10 Personen treffen darf, haben wir beschlossen unseren wöchentlichen Spieleabend in eine Straußwirtschaft zu verlegen. Hier einmal ein Bild von unserem idyllischen Ausblick:

Obwohl man sich nun wieder gemeinsam treffen darf, besteht (zumindest in Rheinland-Pfalz) weiterhin die Abstandsregelung und die Maskenpflicht, das heißt, man muss seine Maske immer tragen, wenn man nicht an seinem Platz sitzt. Auch wenn dies anfangs super komisch war, haben wir uns doch schnell daran gewöhnt und den Abend entspannt mit einer Weinschorle ausklingen lassen.

Was habt ihr dieses Wochenende so gemacht?

Zweites Büro am Weißen See

Inspiriert von Julias letztem Foto, habe auch ich das Arbeiten unter freiem Himmel in der letzten Woche ausprobiert.

Die Bank, auf der ich mit meinem Laptop saß, war leider nicht bequem genug um länger als eine Stunde dort zu sitzen, aber der Ausblick war die Rückenschmerzen wert 🙂

Uni in der Sonne

Etwas positives hat die Coronapandemie dann doch…

Da der Campus in Mainz immer noch gesperrt ist, sind wir gezwungen von zu Hause zu studieren. Doch bei gutem Wetter kann man die Chance nutzen, draußen zu arbeiten. Letzte Woche haben meine Mitbewohnerin und ich die Gelegenheit genutzt und uns entspannt auf die Wiese am Rhein gelegt, um unsere Texte für die jeweiligen Univeranstaltungen zu lesen und an unseren Hausarbeiten/ Masterarbeiten zu arbeiten, was sehr gut funktioniert hat.

Arbeitet ihr lieber zu Hause oder im Freien?

Was ist die Geschichte mit der Maus….?

Also – weil Sie ja gefragt haben……darf ich vorstellen: KlausMaus. Er ist kein gewöhnliches Stofftier…..

Wirklich nicht – kein Trick:

Ich habe ihn seit 2005. Damals hatte er noch keine Hose und auch keine Schuhe – die Idee mit der Hose hatte die Mutter meines Mannes – sie hat die Hose gestrickt. Und ich habe ihn damals gekauft, weil er mich an einen Klausmaus erinnert hat, der in einer Geschichte vorkam. Und diese Geschichte hat mir meine Mutter erzählt, wenn wir wandern waren – damals war ich vielleicht 4 oder 5 Jahre alt. Und immer, wenn ich müde wurde, hat sie die Geschichte von ‚KlausMaus im Hackebackewald‘ erzählt. Und solange die Geschichte dauerte, solange konnte ich laufen, egal wie weit, aber nur, solange die Geschichte dauerte.

Viel später, im Jahr 2005, saß er plötzlich auf einem Regal im Karstadt in Mainz und grinste mich an. Na – der Rest ist Geschichte. Er hat den Charme von Pu Bär und die Weisheit von Yoda – und er hat ziemlich viele Freunde, die auch alle bei uns wohnen. Na. Sie wissen schon: Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise. (Zitat Joachim Ringelnatz). Er sieht immer aus, als könnte der nächste Tag perfekt werden…..ein idealer Wegbegleiter!

Nun wissen Sie’s. Und vielleicht erzählen Sie uns eine Geschichte mit Bildern über sich? Ich würde mich freuen.

Schönes Pfingstwochenende –

herzlichst

Heike

Hoffentlich findet Ihr Blumen-Makros nicht doof….

Liebe Leute,

momentan sitze ich wirklich den ganzen Tag vor dem Bildschirm – und in den Pausen laufe ich durch den Garten – und da habe ich diese wunderschöne Akelei entdeckt – es könnte der schönste Frühling seit Jahren sein, wenn Corona nicht wäre.

Also…..ich bin mit dem Handy so nah dran, wie möglich – aber hier wünschte ich, ich hätte Zeit mit dem 50er Makroobjektiv ein bisschen zu spielen – ich mag es sowieso, wenn man mit der Kamera kleine Sachen bildfüllend abbildet – zur Not auch so, dass man nicht mehr sehen kann, was es war. Das geht aber mit dem Handy nicht. Trotzdem – hier mein Blumengruß zum Pfingstwochenende:

Akelei mag ich gern: es gibt sie in vielen verschiedenen Farbtönen und -kombinationen – und sie sähen sich selbst im Garten aus. Und so wandert die bunte Gesellschaft Querbeet – und wachsen nur da, wo sie wollen. Ist doch klasse, oder?!

Bauarbeiten im Home Office

Es hätte keinen besseren Zeitpunkt geben können als die Corona-Krise. Als wäre es nicht schon schwierig genug, sich zuhause auf die Arbeit und die Uni zu konzentrieren. Die letzten zwei Wochen wurden in der Wohnung direkt unter uns neue Kabel verlegt. Das heißt, für zwei Wochen am Stück wurde direkt unter uns in die Decke gebohrt. Hier mal ein kleines Video für euch. Warnung an die Menschen mit Kopfhörern: Es könnte laut werden!

Erste Corona-Lockerungen

Nachdem sich in Deutschland nun zwei Haushalte miteinander treffen dürfen, haben wir uns am Wochenende mit einer anderen WG zu einer Fahrradtour verabredet. Nachdem wir von Mainz nach Gustavsburg gefahren sind, haben wir dort einen abgelegenen Platz am Main entdeckt und gemeinsam zu Abend gegessen.

Der Sonnenuntergang, den man auf dem Bild erkennen kann, war auf jeden Fall einer der schönsten Momente der letzten Woche und hat uns das Gefühl gegeben, dass es trotz der momentanen Situation schöne Momente geben kann. Was habt ihr die vergangenen Wochen so erlebt?

Impressionen aus Mainz

Ostern ist zwar schon vorbei, aber als ich am Ostersamstag in Mainz unterwegs war, habe ich ein paar Bilder gemacht, die ich mit euch teilen möchte.

Obwohl wir gerade in einer sehr angsteinflößenden Zeit leben, wirkt ein Spaziergang durch die Mainzer Innenstadt doch sehr beruhigend.

Als wir am Schillerplatz vorbeigelaufen sind, ist mir sofort aufgefallen, dass die Blumenbeete vor dem Osteiner Hof, trotz Corona, neu bepflanzt wurden. Auf diesem Bild (links) sieht man dabei auch noch eines (zumindest für echte Mainzer*innen) wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, den Fastnachtsbrunnen.

Nachdem wir weiter durch die fast menschenleere Stadt gelaufen sind, ist mir auch sofort aufgefallen, dass an vielen Bäumen solche Gänse, wie rechts auf dem Bild, befestigt wurden. Diese Gänse sind eine Anspielung auf das Kinderlied „Heile, Heile Gänsje“ von Ernst Neger, dass nach Ende des Zweiten Weltkriegs Mut spenden sollte. Jetzt haben die Fans des 1. FSV Mainz 05 (unser Fußballverein) im Zuge der Covid-19-Pandemie eine Solidaritätsaktion ins Leben gerufen, um den Mainzer*innen auch in dieser Situation Hoffnung zu spenden. Hier einmal der Refrain:

Heile, heile Gänsje
Es is bald widder gut,
Es Kätzje hat e Schwänzje
Es is bald widder gut,
Heile heile Mausespeck
In hunnerd Jahr is alles weg.